Die Raiffeisenbank Grimma eG hat ihre Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr 2019 auf Grund der anhaltenden Coronapandemie schriftlich durchgeführt. Nur so konnten wir die Kontaktbeschränkungen und damit den Schutz unserer Vertreterinnen und Vertreter sicherstellen.
Dies war auch für uns alle eine neue Erfahrung.
Mit der Covid-19-Pandemie geht der größte Wirtschaftseinbruch der Nachkriegsgeschichte einher. Mehr als 90 % aller Volkswirtschaften rechnen mit verschlechterten Wachstumsaussichten in diesem Jahr. Dies betrifft auch die Wirtschaft in Sachsen und dem Muldental.
Rückblickend auf das Geschäftsjahr 2019 kann die Raiffeisenbank Grimma eG ein positives Fazit ziehen. Die Nähe zu unseren Kunden und die Beratung auf Augenhöhe sind die Erfolgsgaranten unserer Zusammenarbeit.
So konnte das Wachstum der vergangen Jahre weiter fortgesetzt werden. Besonders hoch im Kurs standen Finanzierungs-, Vermögensanlage- und Vorsorgeberatungen.
Das bilanzielle Kundeneinlagevolumen stieg um 6,7 Prozent auf 182,7 Millionen Euro. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 5,2 Prozent auf 234,9 Millionen Euro und die Kundenkredite stiegen um 0,9 Prozent auf 125,0 Millionen Euro. Auch das bilanzielle Eigenkapital erhöhte sich um 7,6% auf 19,9 Millionen Euro und träg damit zur weiteren Stärkung der Bank bei.
Durch das gute Ergebnis ist es der Raiffeisenbank Grimma eG möglich den Mitgliedern eine Dividende in Höhe von 2,50% auszuzahlen.
Im Bericht über die gesetzliche Prüfung gab es keinerlei Beanstandungen. Der Vorstand mit Steve Barth und Christine Engel wurden genauso einstimmig entlastet, wie der Aufsichtsrat. Der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Fran Schädlich und das Aufsichtsratsmitglied, Herr Dr. Bernhard Weigel stellten sich zur Wiederwahl, da diese turnusgemäß ausschieden. Alle beiden bisherigen Aufsichtsratsmitglieder wurden durch die Vertreterversammlung wiedergewählt.
Raiffeisenbank Grimma eG